Finanzanlagenberatung
für Privathaushalte

Aufgabe der Finanzanlagenberatung

Haben Sie sich einmal gefragt, welche Aufgabe eine Finanzanlagenberatung eigentlich erfüllen soll? Finanzanlagenberatung sollte eine Beratung für Kapitalanleger über die Möglichkeit einer Geldanlage sein zur Erwirtschaftung möglichst hoher Renditen. Damit einher geht zwingend auch die Aufklärung über die Risikoklassen, d.h. die damit verbundenen Chancen und Risiken der jeweiligen Anlageform.

So sieht die Realität (leider) aus

Das Grundproblem besteht darin, dass äußerst geschickt argumentierende Vermittler auf nur gering oder vollkommen uninformierte Verbraucher treffen. Angesichts der im Augenblick vorherrschenden Situation auf dem Kapitalmarkt, suchen Verbraucher geradezu verzweifelt nach einer Möglichkeit ihr Geldvermögen gewinnbringend anzulegen. Diese Gelegenheit lassen sich dubiose Anlagevermittler nicht entgehen und bieten absolut sichere Investments mit traumhaften Renditenversprechen an. Je länger die „Nullzins“-Politik der EZB noch andauert, desto schlimmer wird die Lage.

In den Medien ist immer wieder zu hören oder zu lesen, dass wieder einmal unzählige private Anleger ihre Ersparnisse verloren haben. Die Pleite des Windanlagenbauers „PROKON“ ist ein gutes Beispiel für eine nicht anlegergerechte Beratung.

Aber jetzt gibt es endlich ein Investment in Erdöl und Gas mit einer „Festrendite“ von 12% und Rückzahlungsgarantie. Auch eine Anlage in Teakholz mit 11% Rendite ist möglich, oder etwa in Kautschuk, das beworben wird als „Anlage- und Renditeobjekt der Spitzenklasse“ und immerhin noch mit 9% rentiert. Oder besser gleich in „Bonusgold“ investieren.
Das glauben Sie nicht? Recht so! Denn mal realistisch betrachtet: Wie sollen denn diese Renditeversprechen gehalten werden?
Sie ahnen es bereits. Diese „Investments“ sind so dubios, dass sie bei der Finanzierungsprüfung einer Bank durchfallen. Aus diesem Grund werden sie auch von Vermittlern vertrieben, die für eine hohe Verkaufsprovision (z.T. über 20%!) uninformierte und leichtgläubige Privatanleger suchen.

Verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch! Es spricht grundsätzlich nichts gegen die Beteiligung an einem Unternehmen in Form von sog. Genußrechten. Es kann gerne auch eine Anlageentscheidung gefällt werden, die die hohe Verzinsung des eingesetzten Kapitals gegen das entsprechend hohe Ausfallrisiko abwägt. Der (Privat-) Anleger sollte dann allerdings auch das gesamte Risiko einer solchen Investition genau kennen.

In der Realität sieht die Sache meist jedoch ganz anders aus. Dem Privatanleger werden mit blumigen Worten Produkte empfohlen, deren Funktionsweise und Risiken er normalerweise nicht versteht.

Die Lösung: Honorarberatung

Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung bezahlt der Kunde nicht einfach nur den Preis des Finanzproduktes, sondern auch die versteckten Provisionen, die nach Vertragsabschluss an den Vermittler (= Verkäufer) ausgezahlt werden. Als Vermittler kann in diesem Zusammenhang auch eine Bankfiliale auftreten.

An diesem Punkt tritt nun der Honorar-Finanzanlagenberater auf den Plan. Da er keinen Vorteil am Verkauf eines bestimmten Produktes hat, kann er absolut neutral über die Vor- und Nachteile aufklären. So erhält der Verbraucher auch eine Vorstellung von dem herrschenden Risiko und kann dann für sich entscheiden, ob er sich und seinem Kapital dieser Gefahr aussetzen will oder nicht.

Verbraucherschützer schätzen den jährlichen Schaden, den Anleger in Deutschland durch die provisionsgesteuerte Beratung erleiden, auf 50 bis 100 Milliarden Euro. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies: jeder Bundesbürger, vom Neugeborenen bis zum Greis, bezahlt zwischen 625 bis 1.250 Euro zu viel - jährlich! Für den Gegenwert dieses Betrages findet schon eine sehr ausführliche Honorarberatung statt und die ist dann aber auch genau auf Sie(!) und Ihren Bedarf zugeschnitten.

Sind Sie neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie doch einfach einen ersten unverbindlichen Gesprächstermin oder haben Sie etwa Geld zu verschenken?